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Außenstelle „Milchbock“ neben dem
Tiefgefrier-Gemeinschaftshaus Noch vor einem halben Jahrhundert waren die Dörfer landwirtschaftlich geprägt. In diese Zeit fallen auch die vor den Höfen mit Kuh-Haltung stehenden besonderen Gestelle, die sogenannten Milchböcke. Hier wurden die gefüllten Milchkannen aufgestellt, um von dem Milchkutscher, anfangs mit Pferdegespann, später mit einem Milchauto, abgeholt zu werden. Milchböcke gibt es heute nicht mehr. Und die silbernen, oft verbeulten Milchkannen desgleichen. Ein Stück kulturellen Gutes ist Vergangenheit. Neben dem Tiefgefrierhaus, Richtung Kirche gehend, steht nun ein kleiner nachgebauter Milchbock mit zwei Milchkannen zur Erinnerung an die schwere Arbeit und das Brauchtum aus der guten alten Zeit. Heutzutage stellen die Discounter die Milchwirtschaft sicher, unsere Supermärkte bieten die unterschiedlichsten Molkereiprodukte ( Jogurt, Käse, Quark, Vollmilch, Magermilch) an. Man sollte diese große Auswahl wertschätzen, denn unsere Vorfahren hatten diese Möglichkeit nicht. |
Die Darbietung eines nachgebauten Milchbocks finden Sie direkt in der Mitte des „alten Ortskerns“ beim Tiefgefrier-Gemeinschaftshaus, auf der Seite Richtung Kirche gehend. |